Pauline: "Am späten Abend des 17. Juli landete ich nach 14-stündiger Reise (ich startete in Göteborg) in Nairobi und wurde von Bonface mit einem süßen Schild, welches die Kinder für mich gemalt hatten, willkommen geheißen. Wir fuhren zu seiner Wohnung, wo eine warme Mahlzeit auf mich wartete. Das war schon der Moment, in dem ich mich ins kenianische Essen verliebt habe. Ich kann kein Lieblingsessen nennen - einfach alles, was ich in meiner Zeit dort gegessen habe, war sehr lecker und einfach mit den Händen zu essen, was ich sehr mag. Im selben Haus, in dem Bonface wohnt, sind auch die Zimmer für die Freiwilligen und das Büro von ULT untergebracht. Ich habe mir ein Zimmer mit einer Französin und einer Deutschen geteilt und im „Jungszimmer“ hat noch ein Freiwilliger aus Israel gewohnt. Zusammen, unter der Koordination von Bonface, haben wir die täglichen Aufgaben gemeistert, was sehr viel Spaß gemacht hat. Die Einrichtung der Zimmer ist einfach, aber absolut ausreichend. Toilette und Duschraum wurden mit allen auf der Etage geteilt und die Küchenzeile gab es in Bonface´s Wohnung, zu der wir immer Zugang hatten. Dort gab es auch immer Trinkwasser. Fließend Wasser gab es nicht, was aber absolut kein Problem war. Alles war geregelt und Bonface war immer erreichbar. Wir Freiwilligen fühlten uns nie unsicher oder allein gelassen.